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Wie anno dazumal: Leben ohne Strom

Ein Leben ohne Strom - wie soll das denn gehen fragen sich bestimmt Viele. Mit Eiskeller und Wachsziehen. Bei einem Ausflug nach Waldhausen reist ihr in eine gar nicht mal so weit entfernte Vergangenheit und findet dabei heraus, wie den Leuten früher das Licht aufging und wie sie ohne Kühlschrank überleben konnten.

  • Wachsziehen - Kerze herstellen
  • Wissen über Eisschneiden
  • Persönliches Kennenlernen: Wachszieher und Eiskellerbesitzer
  • Traditionelles Knödelessen/für Kinder Kinderschnitzerl
  • Einblick in das Leben von Früher

Beschreibung

Enthalten
  • Wachsziehen - Kerze herstellen
  • Wissen über Eisschneiden
  • Persönliches Kennenlernen: Wachszieher und Eiskellerbesitzer
  • Traditionelles Knödelessen/für Kinder Kinderschnitzerl
  • Einblick in das Leben von früher
Dauer4 Stunden
TeilnehmerDie Tour findet ab 5 bis 15 TeilnehmerInnen statt.
SprachenDeutsch, Englisch
Wichtige Informationen

ab 30€ pro Person

Die Tour findet ab einer Mindestanzahl von 5 TeilnehmerInnen statt.

Sollte die Tour auf Englisch gewünscht sein, wird ein Aufpreis berechnet - dies muss bitte vorab mit dem Anbieter geklärt werden.

Verfügbarkeit3. Mai - 22 Oktober, jeweils Mittwoch bis Sonntag

Veranstaltungsort

GPS-Daten: 48.306684, 14.943619 Gerhard Wimmer, Dendlreith 15, 4391 Waldhausen 48.273098, 14.947876 Schauer Christoph, Gasthof Schauer, Markt 6, 4391 Waldhausen

Gerhard Wimmer, Dendlreith 15, 4391 Waldhausen
Dendlreith 15, Dendlreith, Österreich

Parkplätze bei beiden Veranstaltungsorten vorhanden

Angeboten von

Gasthof Schauer

4391 - Dendlreith

Weitere Informationen

Ein Ausflug nach Waldhausen führt euch in eine noch gar nicht so weit entfernte Vergangenheit, in der der Alltag ohne Strom bewältigt werden musste. Was das für das tägliche Leben bedeutete und welche Rolle Licht und Eis dabei spielten, kann an diesem Erlebnistag erfahren werden.

Es gibt nur mehr wenige Orte, wo man sehen kann, wie einst Wachs gezogen wurde. Eines dieser Kleinodien – der Bauernhof von Rosa und Gerhard Wimmer. Seit rund 200 Jahren wird hier die Kunst des „Wachsstöckl-Ziehens“ praktiziert. Kommt und besucht Gerhard in seinem wohlduftenden, interaktiven Museum und erlernt gemeinsam die Finesse des teils in Vergessenheit geratenen Kunsthandwerks.

Zu Mittag erwartet euch im Gasthof Schauer ein traditionelles Knödelessen und nach der Stärkung geht's runter in den hauseigenen Eiskeller! Dort gibt Gastgeber Christoph Schauer Einblick in die Geheimnisse des Eiskellers und wie dieser in einer Zeit vor Kühlschrank und Gefriertruhe verwendet wurde, um Fleisch und andere Lebensmittel längerfristig zu lagern.

Über die Gastgeber:

Gerhard Wimmer: Als letzter Bienenwachszieher bin ich der einzige meiner Art in Österreich. Seit meiner Kindheit riecht es in unserer Stube nach Weihnachten. Denn nur in diesem Raum des Hauses ist es möglich, die Bienenwachskerzen perfekt zu erzeugen. Dieser sehr feinfühligen Kunst geht meine Familie schon seit 200 Jahren nach. Als leidenschaftlicher Imker beschäftige ich mich mit den Bienen und ihren Produkten schon seit jeher. Daher freut es mich besonders, dieses Handwerk erlernt zu haben und ich gebe dieses Wissen gerne weiter.

Christoph Schauer: Ich bin im Strudengau aufgewachsen und weiß so einige Geschichten über die Region und unser traditionsreiches Haus zu erzählen. Seit über 120 Jahren ist der Gasthof im Besitz meiner Familie. Neben den Gästen betreue ich den dazugehörigen Wald und den hauseigenen Obstgarten und stelle aus den Produkten den hausgemachten Most sowie den naturtrüben Apfel- und Birnensaft her. In die Geheimnisse unseres Eiskellers und dessen Verwendung gebe ich unseren Gästen gerne Einblick. Bei uns erfährt man, wie es vor dem Zeitalter von Kühlschrank und Gefriertruhe möglich war, Fleisch und andere Lebensmittel längerfristig zu lagern.

Über die Region:

Waldhausen im Strudengau ist der östlichste Ort in Oberösterreich, eingebettet ins sanfte Mühlviertler Hügelland. Um Kraft und Energie zu tanken gibt es beeindruckende Naturdenkmäler und wunderbare Aussichtspunkte. Die Geschichte des Ortes kann man spannend im ehemaligen Stift oder auf den historischen Pfaden durch den Markt entdecken.